Nach 150 Jahren bergbaulicher Nutzung wurde Ende 1992 die Grube Anna, bestehend aus Zeche und Kokerei, stillgelegt. Bis zu diesem Zeitpunkt war das Annagelände das ökonomische Herzstück der Stadt Alsdorf. Zeitweise wurde hier die größte Kokerei Westeuropas betrieben. Das Areal liegt in unmittelbarer Randlage der Innenstadt. Grundlegende städtebauliche Entwicklungen waren bis zur Stilllegung der Zeche nicht möglich. Die Reaktivierung des Annageländes stellt daher das wichtigste Stadtentwicklungsprojekt in Alsdorf dar. Nach Erwerb durch NRW.URBAN entwickelt diese das Gelände als Treuhänderin des Grundstücksfonds Nordrhein-Westfalen für das Land NRW seit 1995 in Zusammenarbeit mit der Stadt Alsdorf.. Hierdurch boten sich gute Bedingungen zur Neuordnung im Sinne einer zukunftsweisenden und nachhaltigen Stadtentwicklung. Als städtebauliches Leitprojekt weist es besondere Bedeutung für die regionale Struktur-, Standort- und Flächenpolitik auf.
Weitere Infos unter http://www.annapark-alsdorf.de