Im Rahmen der Konversion ist Stadt Paderborn flächenmäßig am stärksten von allen NRW-Kommunen vom Abzug der britischen Streitkräfte aus Deutschland betroffen. Die fünf Kasernenstandorte, der Standortübungsplatz Lieth sowie der Truppenübungsplatz Senne nehmen in der Stadt insgesamt eine Fläche von knapp 2400 Hektar ein.
Im Rahmen der Perspektivenfindung für die Konversionsstandorte es darum, Interessenlagen abzugleichen und neue Perspektiven für das Areal Barker zu entwickeln. Was muss Paderborn bieten, um als Zuzugsort, Wirtschafts- und Hochschulstandort auch künftig attraktiv zu sein? Und welchen Beitrag soll der neue Stadtteil dazu leisten? Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, hatte NRW.URBAN gemeinsam mit der Stadt eine Visionskonferenz konzeptioniert und für die inhaltliche Ausgestaltung das renommierte Stadtplanungsbüro "urbanista" aus Hamburg mit ins Boot geholt.