Der Prozess, an dessen Ende ein Masterplan steht, wird im Rahmen eines dreistufigen Werkstattverfahrens entwickelt. Der Masterplan zeigt dabei nicht nur die städtebauliche Entwicklung, sondern stellt anfallende Kosten, generierbare Erlöse sowie eine zeitliche Abfolge aller notwendigen Schritte auf. Er dient somit als Handlungsleitfaden und „Drehbuch“ künftiger Entwicklungen im Westen des Rheinischen Reviers, rund um Eschweiler, Stolberg und Inden.
Im Rahmen der Innovationsregion Rheinisches Revier (IRR) werden derzeit eine Reihe von standortbezogenen Masterplänen erstellt. Neben "Weisweiler – Inden – Stolberg" werden so auch Folgenutzungskonzepte für den Kraftwerksstandort Frimmersdorf in Grevenbroich sowie für die Tagebauumfelder Garzweiler und Hambach erstellt. Die IRR GmbH bündelt die Ergebnisse zu einem Gesamtplan der Strukturentwicklung im Rheinischen Braunkohlerevier.