Im April 2017 hat Telgte eine Teilnahme mit dem Projekt "Telgte Süd-West" am Programm der Kooperativen Baulandentwicklung beantragt, im Januar 2018 unterschrieben Ministerin Ina Scharrenberg und Bürgermeister Wolfgang Pieper die Zielvereinbarung. Die Stadt entwickelt gemeinsam mit NRW.URBAN ein 13 Hektar großes Gebiet, das direkt an bestehende Bebauung angrenzt und in Zukunft das Stadtgebiet im Süden begrenzt. Der Bebauungsplan ist in Vorbereitung, die Konzeptvergabe für Mehrfamilienhäuser für den ersten Erschließungsabschnitt ist in Vorbereitung.
Als Nachbarstadt von Münster hat Telgte einen sehr hohen Wohn- und Baulandbedarf. Darüber hinaus ist der Bedarf an öffentlich geförderten Wohnungen in Telgte überdurchschnittlich hoch. Das 13 Hektar große Gebiet, das die Stadt entwickeln möchte, grenzt unmittelbar an eine bestehende Bebauung und wird in Zukunft den südlichen Abschluss des Stadtgebiets bilden. Im Regionalplan ist die Fläche bereits als allgemeiner Siedlungsbereich (ASB) dargestellt. Das Gebiet ist sehr gut an den öffentlichen Verkehr angebunden – der Bahnhof Telgte befindet sich in einer Entfernung von lediglich drei Kilometern.